Letzte aktuelle Infos zum Aktionstag in Ramstein


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
 
10.000 Zivilisten mussten im Irak für die Befreiung von einer atomaren Weltbedrohung sterben,
die es dort gar nicht gab. Aber die Bedrohung ist da. Vor Tagen wurde der Generaldirektor
der Internationalen Atomenergiebehörde El Baradei gefragt, wann die Atomkriegsbedrohung am
größten gewesen sei. Seine Antwort: "Gerade jetzt!" Lesen Sie die IPPNW-Pressemitteilung zum Internationalen Friedensaktionstag http://www.ippnw.de/presse/2004/040310ramstein.htm Der Ablaufplan für die Veranstaltung sieht wie folgt aus: Auftaktkundgebung: 12.30 Uhr in Landstuhl mit Markus Pflüger, AG Frieden Trier und Ulrich Mohr, BUND Rheinland-Pfalz Franz Alt, Journalist Sabine Leidig, Geschäftsführerin attac-Deutschland Sascha Vogt, Vorstandsmitglied "freier zusammenschluss von studentInnenschaften" Protestmarsch: 13.30 bis 15 Uhr Abschlusskundgebung vor der US-Airbase: 15-16.30 Uhr Mike Mc Cally, Präsident der Physicians for Social Responsibility, Boston/USA Horst-Eberhard Richter, Gründungs- und Vorstandsmitglied IPPNW-Deutschland Sir Peter Ustinov, UNICEF- und UNESCO-Botschafter Oskar Lafontaine, Ministerpräsident a.D. Helga Trösken, Pröpstin für Rhein Main der Ev. Kirche in Hessen und Nassau Barbara Thalheim und Jean Pacalet Anne Haigis und Band Kommen Sie nach Ramstein! Eine Mitfahrbörse finden Sie unter http://www.ippnw.de/Ramstein/mitfahrboerse.htm Hinweise zur Anfahrt mit dem Zug oder dem Auto unter http://www.ippnw.de/Ramstein/index2.htm Lesen Sie auch den heutigen Artikel in der Berliner Zeitung "Deutsche üben auch Umgang mit Kernwaffen"- Friedensorganisation ruft zu Protest in Ramstein auf http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/323994.html Mit freundlichen Grüßen Ihre IPPNW-Geschäftsstelle ************************************* Angelika Wilmen Redaktion IPPNW-Forum und Internet IPPNW - Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges Körtestr. 10 10967 Berlin Tel. 030 / 69 80 74 15 (direkte Durchwahl) Fax 030 / 693 81 66 mailto:wilmen@ippnw.de http://www.ippnw.de


Weltweiter Aktionstag 20.03.2004 - last orders

                      An Initiativen und (hoffentlich) Interessierte

                      Liebe Freundinnen und Freunde,
                      liebe Kolleginnen und Kollegen,
                      sehr geehrte Damen und Herren,

                      wir übersenden im Anhang zur Kenntnis die letzte Pressemitteilung. 
                      Damit wollen wir nochmals an die Aktionen am Sa., 20.3. erinnern und
                      zur Teilnahme ermuntern.
                      Zum Aktionstag gibt es ein vierseitiges Flugblatt der "Kooperation 
                      für den Frieden" sowie verschiedene Materialien zur Demonstration 
                      in Ramstein. Diese Infos eignen sich u.E. auch gut noch zur Auslage
                      bei Veranstaltungen und Infotischen zum Aktionstag. 
                      Alle Materialien können (als PDF-Datei) eingesehen und auch 
                      "online" bestellt werden. Bestellungen und alle nötigen Links unter 

                      www.friedenskooperative.de/cgi-bin/ramstein.pl

                      Auch alle uns bekannten Aktionstermine zum 20. März, sowie geplante 
                      Busse oder Fahrgemeinschaften zur Demo nach Ramstein, Anfahrtstips etc. 
                      sind auf der Webseite 
                      www.friedenskooperative.de
                      und auch bei
                      www.ippnw.de/ramstein
                      zu finden.

                      Herzliche Grüße aus dem Bonner Büro des Netzwerk Friedenskooperative


                      Anhang: Pressemitteilung vom 12. März:

                      ---------- SCHNIPP -------------------


                      Weltweit Demonstrationen zum Jahrestag des Irak-Krieges

                      An die Presse
                      12. März 2004

                      Internationaler Friedens-Aktionstag 20. März 2004

                      Am 20. März finden weltweit Friedens-Demonstrationen zum Jahrestag
                      des Beginns des Irak-Krieges statt. Die Aktionen wurden bei den
                      Treffen des Europäischen (Paris) und Welt-Sozialforums
                      (Mumbay/Bombay) zwischen Friedens- und globalisierungskritischer
                      Bewegung verabredet. In vielen europäischen Hauptstädten und in den
                      USA werden in Erinnerung an den Kriegsbeginn Aktionen gegen die
                      „Präventivkriegs“-Doktrin und für eine Zivilisierung der Politik
                      stattfinden. Aktionsorte sind nach einer Übersicht des Netzwerk
                      Friedenskooperative u.a. Amsterdam (NL), Bern (CH), Barcelona (E),
                      Boston (USA), Bruxelles (B), Chicago (USA), Dornbirn (A), Dublin
                      (IRL), Glasgow (UK), Groningen (NL), Kopenhagen (DK), London (UK),
                      Los Angeles (USA), Lyon (F), New York (USA), Paris (F), San
                      Francisco (USA), Toronto (CDN),Washington (USA) und Wien (A).

                      Die Demonstrationen erinnern an die inzwischen offensichtlich
                      gewordenen regierungsamtlichen Lügen zur Begründung des Krieges.
                      „Die Kriegsherren sind mittlerweile in Schwierigkeiten, der ’Krieg
                      gegen den Terrorismus’ ist offenbar militärisch nicht zu gewinnen
                      und die Lage im Irak selbst ist desaströs – vor allem für die
                      dortige Bevölkerung“, heißt es beim Netzwerk Friedenskooperative.

                      In der Bundesrepublik gibt es viele „dezentrale“ lokale
                      Veranstaltungen sowie Demonstrationen in Berlin und anderen gro+en
                      Städten. Die Initiativen rufen dazu auf, sich um 12 Uhr
                      niederzusetzen – gleichzeitig bei all diesen Aktionen – und damit
                      dem Slogan „Wir wider-setzen uns“ Ausdruck zu verleihen.

                      Die deutschen Demonstrationen protestieren auch gegen die „falsche
                      Antwort Europas auf die Dominanz der einen Supermacht USA“.
                      Aufrüstung, eigene europäische Einsatztruppen für Kriege in aller
                      Welt sind nicht der Weg für eine wünschenswerte „Friedensmacht
                      Europa“, die auf zivile Konfliktbearbeitung und faire Kooperation
                      vor allem mit den Ländern des Südens und der arabisch-islamischen
                      Welt setzen müsste. Die Friedensbewegung fordert am 20. März 2004
                      die Alternativen zu Krieg und endloser Gewaltspirale ein.

                      Einen besonderen Akzent am 20.3. setzt der Marsch zur US-
                      Airbase/Atomwaffenlager Ramstein in der Pfalz. Die wesentlich durch
                      den Ehrenvorsitzenden der „Internationalen -rzte zur Verhütung des
                      Atomkrieges“ (IPPNW) Horst-Eberhard Richter inspirierte
                      Veranstaltung will ein deutliches Zeichen gegen eine
                      unverantwortliche Kriegs- und Atomwaffenpolitik setzen und hat schon
                      sehr viel prominente Unterstützung gefunden. Zu den
                      UnterzeichnerInnen des Aufrufs gehören z.B. Günter Grass, Manfred
                      Krug, Senta Berger und Sir Peter Ustinov. Neben dem ehemaligen
                      saarländischen Ministerpräsidenten und SPD-Vorsitzenden Oskar
                      Lafontaine wird u.a. als Gast aus den USA der Präsident der
                      Physicians for Social Responsibility, Mike Mc Cally, in Ramstein
                      sprechen.

                      Informationen zum Aktionstag finden sich (u.a) unter
                      www.friedenskooperative.de, zur Ramstein-Aktion auch unter
                      www.ippnw.de/ramstein.

                      Manfred Stenner
                      (Geschäftsführer des Netzwerk Friedenskooperative)



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